Wie stellt man die Diskrepanz zwischen gefühlter und tatsächlicher Lebenserwartung einfach und spielerisch dar?

Mit dieser Aufgabe trat der Gesamtverband der deutschen Versicherer an uns heran. Es galt die neu berechneten Sterbetafeln verständlich darzustellen, und das Thema "Vorsorgelücke" ins Gespräch zu bringen.

Das Thema Alter und Sterben ist immer noch mit gesellschaftlichen Tabus behaftet und wird in der öffentlichen Diskussion gerne ausgeklammert. Gleichzeitig haben viele Menschen keine realistische Vorstellung von ihrer Lebenserwartung - und wollen sich mit diesem Thema aber auch nicht offensiv beschäftigen.

In diesem Spannungsfeld entwickelten wir eine Idee, gestalteten diese auf spielerische und leichte Art und Weise und setzten sie final für mobile und Desktopnutzung um.

Die Anwendung besteht im Hauptteil aus einem geführten Prozess, indem Benutzer*innen durch mehrere Fragen und eine spielerische Aufbereitung ihre eigene Lebenserwartung ermitteln.

Das Ergebnis wird illustriert und "leicht" präsentiert.

Ergänzend sind Erläuterungen zu den Begrifflichkeiten integriert und statistische Informationen zu Lebenserwartungen im Bundesgebiet sowie eine Vergleichsmöglichkeit mit den verschiedenen Sterbetafeln enthalten.